Mit Gruß vom Hund an alle – ein Foto der Prenzlauer Allee in Berlin.
Ich hätte die letzten Monate beinahe täglich ein Foto einer Libelle hier zeigen können. Das habe ich aber nicht und deshalb kommt jetzt eine umfangreiche Galerie mit Fotos der Stuttgarter Libellenbevölkerung an den Start.
Fazinierend finde ich die unterschiedlich gefärbten Muster ihrer Körper und die scheinbar überdimensionierten Augen, die aus bis zu 30.000 einzelnen Augen bestehen. Im Larvenstadium leben Libellen im Wasser; nachdem sie aus ihrem alten Körper geschlüpft sind gehen ihre Beutezüge in der Luft mit vier Flügeln weiter.
Im englischen nennt sich die Libelle „Dragonfly“, wieder zurückübersetzt hieße das dann Drachenfliege – eine exzellente Beschreibung wie ich finde.
Durch Stuttgart 21 gibt es seit kurzem am Hauptbahnhof eine gut besuchte Sehenswürdigkeit. Die Stuttgarter Protest- und Klagemauer in Form des Bauzauns am Nordflügel des Bahnhofs.
Gut zwei Drittel der Bewohner Stuttgarts sind gegen dieses Projekt (sagt eine aktuelle Forsa-Umfrage). Die Fotos sind von letztem Sonntag.
Nachtrag, Dezember 2010: Der hier fotografierte Bauzaun ist inzwischen abgebaut worden und wird im Haus der Geschichte seinen zweiten Frühling feiern – Respekt.
Herzlich willkommen zur Neuauflage der Schweizer Fotoserien im Jahr 2010! Ich war mal wieder für ein paar Tage zu Gast in der Nähe von Basel.
Das eckige Stoffmonster war als Fotodeko an einem Tag mit unterwegs. Es sollte noch erwähnt sein, dass die fotografisch sugerierte Ruhe stellenweise von Schießübungen akustisch untermalt wurde; das nächste Mal ein Alphorn bitte!
Heute geht es um Schwarzweissfotos – ein zu unrecht vernachlässigtes Thema auf meiner Seite. Genau deshalb gibt es jetzt eine neue Galerie welche Fotos beinhaltet, die im digitalen Zeitalter aufgenommen und somit bearbeitet sind.
Die Farbe spare ich mir; passend zu dem aktuellen internationalen Trend der Sparsamkeit. Anstelle der Farbe gibt es viele Formen in Graustufen – in optischer Hinsicht eine Rückkehr zum Anfang der Fotografie. Neben vielen anderen Galerien wird auch diese neue SW-Galerie in Zukunft erweitert werden.
Seit 12 Tagen werden am Killesberg rund 500 Tonnen Sand von internationalen Künstlern in bizarre Sandskulpturen verwandelt. Heute waren die meterhohen Skulpturen fast fertig. Morgen am 22. Mai ist die Preisverleihung, danach wird die bröselige Kunst noch bis Ende Oktober ausgestellt sein.
Einer der Carver, so nennen sich die Sandburgen-Bauer, ist Rusty Croft von den Sandguys aus Kalifornien – bei der Arbeit auf dem Foto unten. Seit 1997 formt er Sandskulpturen und hat es sogar in das Guiness-Buch für Weltrekorde geschafft.
Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, ich war jedenfalls beeindruckt. Auf der Seite der Sandwelten 2010 gibt es alle Infos. Mehr Fotos – Klick auf das Bild unten.
Trotz Sauwetter konnte ich diese Tage ein paar nicht alltägliche Tierfotos im Höhenpark machen. Ein Feuersalamander in der seltenen Orangefärbung bei einem Regenspaziergang, ein Steinwurf entfernt am Seeufer saß reglos eine frisch geschlüpfte Libelle vor dem Jungfernflug.
Warmes und sonniges Frühlingswetter hier in Stuttgart und das seit über einer Woche; zusätzlich hat sich die Quantität meiner Freizeit temporär erhöht… Meine Wohnung hat leider keinen begehbaren Außenbereich vorzuweisen – zum Ausgleich sind aber gleich mehrere wunderbare Parkanlagen oder die Wilhelma in der Nähe.
Und so kam es, dass ich die letzten Tage öfter im Rosensteinpark oder am Killesberg im Höhenpark unterwegs war. Die Outdoor Fotosaison ist nun endlich eröffnet, die Natur sprießt, blüht, krabbelt, zwitschert und summt wieder.
Neben der neuen Galerie unten habe ich auch viele der bestehenden Galerien mit neuen Fotos erweitert.
Dieses seltsame Tier hat heute sehr lange und artig auf einem Baum für mich posiert. Ich habe schon viele komische Viecher gesehen und fotografiert, aber was soll denn das bitteschön sein? Ausgegtattet mit flauschigem Tiergerfell, den Flügeln einer Fliege, Augen und Beine sind vom Schmetterling und vorne am Kopf noch ein langer dolchartiger Rüssel mit einer kleinen Antenne darüber…
Zuhause habe ich das Internet befragt und nach 10 Minuten hatte das Tier einen Namen. Darf ich vorstellen: Der Große Wollschweber (Bombylius major).
Bevor der Frühling durchstartet gibt es hier ein furioses Winterfinale in Bilderform. Um meinem Snowboard mal wieder etwas Bewegung zu gönnen war ich vier Tage in dem hübschen Örtchen Stuben am Arlberg.
Es hat zwei Tage lang geschneit – das Resultat war ein halber Meter Neuschnee und somit sehr viel Spaß auf und neben der Piste.
Eine Available-Light Fotoserie entstanden im Nordbahnhof Stuttgart.
Vor genau einem Jahr wurde diese Homepage mit großen Hoffnungen an die unendlichen Weiten des w.w.w. übergeben. Die Menge von Fotos und Blog-Artikeln die sich bis heute angesammelt hat, übertrifft meine Prognosen bei weitem.
Für die Statistiker unter uns ist es nun Zeit für eine erste grobe Bilanz in Zahlen:
Im Blog befinden sich jetzt 43 Artikel, dazu kommen noch 540 Fotos verteilt auf 29 Galerien. Fast 3000 Besucher, das macht im Durchschnitt etwa 8 pro Tag, knappe fünf Seitenaufrufe pro Besuch bei einer Verweildauer von über 3 Minuten.
Auch international konnte Bildermob im Internet schwer Eindruck schinden. Besucher kamen aus exotischen Ländern wie den Honduras oder auch aus Indien, Argentinien, Spanien, Dänemark, Finnland, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich und die meisten waren natürlich aus Deutschland.
Obwohl ich hier auch gelegentlich „english words“ verwende sind Briten, Amerikaner oder auch die Australier bislang meiner Seite fern geblieben. So i start putting more english words into my siteblogthing to become much more international famous, yes bildermob, happy birthday!
Abgesehen von allen Statistiken hat mich dieses Homepage-Projekt zum Glück auch in vielen Bereichen der Fotografie weiter voran gebracht. Und was bringt die Zukunft? Alles wird noch besser! Viele Grüße, Markus.
