• 08Feb2013
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    Erst mit der Kamera und anschließend mit dem Computer gespielt. Rostige Bahnwaggons und eine verlassene Kaserne in Rastatt.

  • 20Jun2012
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    Das Kraftwerk Vockerode bei Dessau war von 1940 bis 1994 in Betrieb. Ein riesen Ziegelbau, von außen eher schlicht was aber auch an den gesprengten Schornsteinen liegt. Innen wurde bereits einiges an Inventar verkauft und in alle Welt verschifft. Dennoch ist vieles noch gut erhalten und kann besichtigt werden.

    Nach der Führung durch den Kraftwerkskomplex hat mir das Personal noch gestattet alleine umherzustreifen zum Fotografieren! Ich hätte mich da drin fast verlaufen in  Hallen, Korridoren, Stockwerken, Verbindungsleitern, riesigen Gebilden aus Stahl und Steuerräumen. Bearbeitete Fotos, im Juli 2011 aufgenommen.

  • 27Aug2011
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    Es war Sommer, der Kalender hat das zumindest behauptet. Mitte Juli war ich für 10 Tage mit dem Auto unterwegs und habe so über 2300 km in 10 Bundesländern zurückgelegt. Und weil man mehr sieht und fast überall halten kann, war ich große Teilstrecken nicht auf der Autobahn sondern auf Landstraßen unterwegs. Das Wetter war, bis auf ein oder evtl. zwei Tage, nicht zwingend als sommerlich zu empfinden.

    Von Stuttgart ging es erstmal in das schöne Saarland zur Völklinger Hütte, einem ehemaligen Eisenwerk welches seit 1994 UNESCO Weltkulturerbe ist. Weiter ging es kurz nach Trier und anschließend nach NRW ins Ruhrgebiet.

    Das Ruhrgebiet hat gut gefallen, da man hier auf engem Raum (und bei schlechtem Wetter) sehr viel unternehmen kann: Landschaftspark Duisburg, Gasometer Oberhausen, Zeche Zollern Dortmund, Tetraeder Bottrop, Deutsches Bergbaumuseum Bochum, Zeche Zollverein Essen. Für den ungehemmten, scheinbar uferlosen Shoppingwahnsinn stehen in Oberhausen und Essen auch entsprechende Einkaufszentren bereit.

    Die Tour ging nach vier Tagen im Ruhrpott weiter nach Kassel und von dort nach Dessau. Bei Dessau gab es auch viele nette Fotomotive, z. B. die Eisenstadt Ferropolis, das Kraftwerk Vockerode sowie das Gartenreich Dessau-Wörlitz oder die Bauhaus Architektur. Die finale Destination war das kleine aber schöne Tylsen in der Altmark. Es folgte eine direkte und fotofreie Heimfahrt.

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    Viele der fotografierten Locations sind Teil der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) bzw. UNESCO Weltkulturerbe/Industriedenkmal.

    Das mäßige Wetter hatte auch zur Folge, dass ich viele Fotos noch hinterher aufwändig bearbeit habe, um lausige Lichtverhältnisse zu kompensieren. An den Farben habe ich auch noch etwas rumgedreht und somit ist die Bildergalerie stellenweise etwas experimental. Die Galerie ist eine grobe Zusammenfassung, wird sicher noch etwas erweitert und weitere Galerien werden folgen.

  • 16Aug2011
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    Dieser Ort und viele andere werden hier demnächst in einer großen Auswahl an Fotos zu sehen sein. In Progress…

  • 21Okt2009
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    Ein Stück Wand in Beelitz, Künstler unbekannt. Foto und Bildbearbeitung Bildermob.

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  • 04Sep2009
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    Es handelt sich hierbei eigentlich um ein Freiluftmuseum, zu finden in Röbel an der Müritz. Hier können alte, ausgediente Lokomotiven und Waggons bestaunt werden. Russische Dampflokomotiven sowie viele andere z. T. seltsame Schienfahrzeuge und andere Relikte sind in der umfangreichen Sammlung auch vertreten.

    Eine Galerie, fotografiert im Juli 2009, digital bearbeitet.

  • 05Aug2009
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    Beelitz ist ein Ort bei Potsdam. Hier wurden vor über 100 Jahren die Beelitz Lungen-Heilstätten auf einem riesengroßen Areal erbaut. 60 Gebäude inklusive Kraftwerk, Bäckerei, Gärtnerei, Bäder, Turnhallen, Heizhäuser, mehrere Großküchen…

    Zu DDR-Zeiten wurden die Heilstätten zum größten russischen Militärkrankenhaus außerhalb Russlands. Ein kleiner Teil der Gebäude wurde renoviert und ist wieder genutzt. Der Großteil liegt aber seit Jahrzehnten brach, da hilft selbst der Status „denkmalgeschützt“ nicht – das Geld zur Renovierung fehlt.

    Eine bizarre Welt, die ich vor Ort vorgefunden habe: Detailverliebte formenreiche Architektur, innen teilweise endlos lange Flure, ein paar Relikte aus einer besseren Zeit, alles verwittert, und kein Mensch weit und breit. Ein paar bekanntere Kinofilme wurden hier aufgrund der einzigartigen Kulisse gedreht.

    Ich hätte mehr Zeit und weniger Regen gebraucht, um mehr Fotos nach meinen Vorstellungen machen zu können. Um zwei Drittel des Geländes zu erkunden habe ich erstmal 3 Stunden benötigt, dann kam ein heftiges Gewitter. Und viele der besser erhaltenen Gebäude sind verschlossen worden, um sie wohl vor Randale und Grafittis zu schützen. Wer einen Besuch plant, benötigt eine Genehmigung.

    Bei Wikipedia gibt es mehr spannende Infos und Links zum Thema. Die Fotos sind digital bearbeitet, wenig Farbe und etwas düster – passend zur Kulisse.

  • 07Jun2009
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    Auf einem blanken Erdhügel hinter dem Hauptbahnhof Stuttgart war im Mai in meterhohen Grasbuchstaben „STOPPT S21“ zu lesen. Ich vermute, dass es sich hierbei um eine Protestaktion von radikalem Terroristengras gehandelt hat. Natürlich wurde der Schriftzug entfernt. Das Foto ist echt – keine Bearbeitung.

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